Bundesratsbericht zur Umsetzung der Kinderrechtskonvention in der Schweiz
Im Bericht des Bundesrates werden die Massnahmen zum Schliessen von Lücken bei der Umsetzung der Kinderrechtskonvention genannt. Wie unter Wissenswertes in der Rubrik Öffentlichkeitsarbeit nachgelesen werden kann, gehört dazu auch das Handlungsfeld Kinder mit einem inhaftierten Elternteil.
Nicht meine Tat trotzdem meine Strafe – Kampagnendossier von ACAT
ACAT, eine Menschenrechtsorganisation, die zum Ziel hat, Folter und Todesstrafe weltweit abzuschaffen, startet am Tag der Menschenrechte die Kampagne für Kinder inhaftierter Eltern. Als “Anwältin dieser Kinder” lanciert ACAT-Schweiz eine Petition an die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD), in der sie einen besseren Schutz ihrer Rechte fordert. Forderungen umfassen insbesondere:
Workshop an der Tagung des SKJV: Mitgefangen und doch vergessen – Angehörigenarbeit im Justizvollzug
Das erste Forum Justizvollzug des Schweizerischen Kompetenzzentrums für den Justizvollzug SKJV fand am Montag 19. und am Dienstag 20. November 2018 im Equilibre in Fribourg unter dem Titel «Standards! Aber wozu?» statt.
In eigener Sache: Die Vision und die Strategie
In der heutigen Sitzung haben wir unsere Vision und einen ersten Entwurf der Strategie für die kommenden fünf Jahre verschriftlicht. Mehr erfahren
In eigener Sache: Gründung der Fachstelle Angehörigenarbeit Justizvollzug
Es ist soweit! Roger Hofer und Pascale Brügger gründen die Fachstelle Angehörigenarbeit im Justizvollzug. Das in den Statuten festgelegte Ziel lautet: Der Verein bezweckt die schweizweite Förderung und Professionalisierung der Arbeit mit Angehörigen von inhaftierten Personen. Diese Professionalisierung wird innerhalb und ausserhalb des Justizvollzuges gefördert.
Plötzlich fehlt Papa
Renate Grossenbacher (Leiterin Angebot Angehört der Heilsarmee) schreibt einen Artikel im SozialAktuell zum Thema der extramuralen Angehörigenarbeit: Wenn der Vater ins Gefängnis kommt, gerät die Welt der Kinder ins Wanken. Hier der Link zum Artikel (PDF)
Diskussion unter Fachpersonen: “Fachstelle für Angehörige von Inhaftierten: Notwendig, vorhanden oder überflüssig?”
Um einen ersten Überblick über den aktuellen Stand der Angehörigenarbeit im Justizvollzug zu erhalten, beriefen Roger Hofer und Pascale Brügger im Mai 2018 eine Diskussion unter Fachkräften ein.
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Empfehlungen des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten zu Kindern inhaftierter Eltern CM/Rec (2018)5
Diese Empfehlungen richten sich an die Mitgliederstaaten des Europarates (wozu auch die Schweiz gehört): Wichtigster Grundsatz, Kindern inhaftierter Eltern stehen die gleichen Rechte zu wie allen Kindern! Die Liste mit 56 Empfehlungen äussert sich von Aufnahme der Gefangenen über Besuche und Kommunikation bis zur Vollzugsplanung. Sie sind hier einsehbar.
Die Idee einer NGO entsteht
Pascale Brügger und Roger Hofer – beide interessiert an der Arbeit mit Angehörigen im Justizvollzug beschliessen nach einem gemeinsamen Austausch und Kennenlernen eine NGO auf die Beine zu stellen, die sich mit der Thematik befasst.