Für
Angehörige

… kann die Inhaftierung eine grosse Belastung darstellen und Fragen aufwerfen.

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Für
Fachpersonen

… kann der Kontakt mit Angehörigen von Inhaftierten Fragen aufwerfen.

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Wissenswertes

Wirkungsvolle Angehörigenarbeit erfordert

  • Forschungsprojekte zur Thematik Angehörige inhaftierter Personen
  • Wie zum Beispiel die Studie vom Bundesamt für Justiz zur Situation von Kindern mit einem inhaftierten Elternteil.

Im Folgenden findet sich eine unvollständige Liste mit Literatur zum Thema. Perspektive Angehörige und Justizvollzug kann keine Garantie für die Richtigkeit der publizierten Texte übernehmen. Haben wir einen wichtigen Text vergessen? Bitte melden Sie sich bei uns und wir prüfen gerne, ob wir den Text hier aufführen.

Entscheid Kantonsgericht Basel-Landschaft. (31.05.2023). Kind darf Vater nicht in U-Haft besuchen.

Kinderanwaltschaft.ch (28.04.2023). Vertretung von Kindern und Jugendlichen durch unabhängige und qualifizierte Rechtsvertretung.

Urteil vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (21. März 2023). Case of Deltuva v. Lithuania (38144/20). (Besuchsrecht während Untersuchungshaft)

Urteil vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (06.12.2022). Case of Subaşi and others v. Türkiye (3468/20). (Besuchsrecht schulpflichtige Kinder am Wochenende). Zusammenfassung in DE.

Barth, X. (2022). Die rechtliche Stellung von Kindern inhaftierter Eltern. Schulthess Verlag.

Strafprozess.ch. (16. 05. 2019). Kein Beschwerderecht der Angehörigen.

Angehörigenarbeit im Justizvollzug. SozialAktuell (Ilona Korell, 04. 2023) (FR Version)

Les droits de visite en détention et la santé mentale. Sui Generis (Monika Trajkovska & Evelyne Schmid, 15.11.2022)

Gefängnis: Eine kollektive Bestrafung. Magazin der Menschenrechte von Amnesty (Dezember 2021)

Les proches de personnes judiciarisées: expériences humaines et connaissances carcérales. Podcast Criminologie (22.06.2021).

Zu den Auswirkungen der Inhaftierung Straffälliger auf Familienangehörige. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 103 (4) (Helmut Kury und Annette Kuhlmann, 2020)

Die Familien inhaftierter Straftäter leiden mit. Prison Info das Magazin zum Straf- und Massnahmenvollzug 2/2020 (Dominik Lehner, 18.12.2020)

Covid-19 stellt die familiären Beziehungen auf die Probe. Prison Info das Magazin zum Straf- und Massnahmenvollzug 2/2020 (Viviane Schekter, 18.12.2020)

Wenn Vater oder Mutter im Gefängnis ist: Wie geht es den Angehörigen und wer unterstützt sie? 4bis8 Fachzeitschrift für Kindergarten und Unterstufe (Dirk Baier, 12.2020)

Plötzlich fehlt Papa: Wenn der Vater ins Gefängnis kommt, gerät die welt der Kinder ins Wanken. SozialAktuell (Renate Grossenbacher, 06.2018).

Kinder von Inhaftierten. In Prison-Info: Das Magazin zum Straf- und Massnahmenvollzug (1/2018).

Gitterbettchen hinter Gitter – Wenn Mutter und Kind im Gefängnis sind. Argovia Today (08.04.2023)

Wenn der Vater im Gefängnis sitzt: Kindergerechte Besuche nötig. SRF Rendez-vous (19.01.2023).

Dans les prisons genevoises, les “parloirs de Noël” mettent du baume au coeur des familles. RTS (23.12.2022)

Die vergessenen Opfer von Straftaten. TagesAnzeiger (Liliane Minor, 26.01.2022)

Angehörige von Inhaftierten werden oft vergessen – nun will Zürcher Justizdirektion stärker unterstützen. Limmattaler Zeitung (Januar 2022)

Mein Sohn ist ein Tankstellenräuber. SRF Input Story (9.12.2020)

Verzögerte Digitalisierung hinter Gefängnismauern. Echo der Zeit: (28.11.2020)

Endlich wieder mal den Papa sehen: Die Kinder von Inhaftierten werden in der Schweiz oft vergessen, ihre Beziehung zu den Vätern leidet. Das soll sich ändern. ZeitOnline (Florian Niedermann, 23.10.2020).

Wenn ein Elternteil hinter Gittern sitzt: ist die Mutter oder der Vater im Gefängnis, kann das für Kinder traumatisch sein. Eine Schweizer Organisation fordert nun einen besseren Schutz der Rechte dieser Kinder. In den Strafanstalten im Kanton Zug ist man entsprechend ausgerüstet. Luzerner Zeitung (Carmen Rogenmoser, 26.4.2019)

Kinder haben Rechte. Auch, wenn ihre Eltern im Gefängnis sind. Übergabe der Petition von ACAT-Schweiz an die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD). Medienmitteilung (ACAT-Schweiz, 11.4.2019)

Vergessene Opfer. Fenster zum Sonntag (1.12.2018)

Was Angehörige tun können: Wenn jemand unerwartet in U-Haft genommen wird, ist das auch für Angehörige ein Schock. Können sie während der Strafuntersuchung bei der Staatsanwaltschaft intervenieren? Sind Besuche erlaubt? Beobachter (Norina Meyer, 20.04.2018)

Die Frau des Häftlings: Esther Schmid hat alles: eine sorglose Ehe, gesunde Kinder, genug Geld. Dann wird ihr Mann verhaftet. Und nichts ist mehr, wie es war. Tagesanzeiger (Andrea Tedeschi, 27.01.2017).

Mutter eines Mörders: “Den Eltern wird immer die Schuld gegeben”. Aargauer Zeitung (Mario Fuchs, 19.5.2016).

Im Einsatz für die Schattenkinder: In der Westschweiz kümmern sich Freiwillige um Kinder und Partner von Gefangenen. NZZ (Renk Donzé, 27.12.2015).

Expertisecentrum Kind. “Du bist nicht allein” – der Leitfaden für Familie und Erziehung mit einem inhaftierten Elternteil. (Niederländischer Leitfaden, 17. Januar 2023)

Arikoglu, S. (2023). Angehörigen von Strafgefangenen eine wissenschaftliche Stimme verleihen. Brain City Berlin, Gastbeitrag.

Gezins Benadering. Forschung und Entwicklung zu Kindern mit einem inhaftierten Elternteil. (Niederländische Website, 2022)

Pressemitteilung. (07.11.2022). Koordinierungsstelle für Kinder von Strafgefangenen nimmt Arbeit auf. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin.

Paternal Imprisonment and Father-Child Relationships: A systemic Review. (Venema, Haan, Blaauw, Veenstra, 2021)

KVI – Netzwerk Kinder von Inhaftierten. Initiierung von landesweiten Strukturentwicklungsprojekten zur Unterstützung von Kindern Inhaftierter. (Deutschland, 2020)

IFGG-Berlin. (2015). Präfix R: Coaching für Eltern in Haft: 21 praxiserprobte Methoden (PDF-Dokument)

Bartl, H., Bastian, C.; Berns, E., Blase-Schmitz, M., Brendle, C., Clephas, H. & Grass, B. (Hg.) (2010): Arbeit mit Angehörigen Inhaftierter. Orientierungshilfe für die Praxis. Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe (BAG-S) e.V. Bonn.

Children of Prisoners Europe (COPE). Paneuropäisches Netzwerk, das mit und im Namen von Kindern mit inhaftierten Eltern arbeitet.

Fédération Internationale Relais Enfants Parents: Reflexions- und Austauschgefäss für Organisationen, die sich auf die Arbeit mit Angehörigen spezialisiert haben. Bieten monatlich eine kurze Weiterbildung per Zoom an.

Bambini Senza Sbarrre: NGO, die mithalf bei der Erarbeitung eines Memorandum of Understanding zum Thema Kinder mit inhaftiertem Elternteil zu earbeiten.

Families Outside Scotland: Organisation, welche sich in Schottland für Familien mit inhaftiertem Elternteil einsetzt sowie sich mittels aktiver Öffentlichkeitsarbeit auf nationaler Ebene für strukturelle Verbesserungen einsetzt.

 

Tim und das Geheimnis der blauen Pfote. (2021). Für 3- bis 7-jährige Kinder. Schweiz: Uframa und Perspektive Angehörige und Justizvollzug. Bestellung via Kontaktformular bei uns. 

Engelhardt, T., Osberghaus, M. & Hesselbarth, S. (2018). Im Gefängnis: Ein Kinderbuch über das Leben hinter Gittern. Klett Kinderbuch.

De Cock Michael; Vanistendael, Judith (2014): Rosie und Moussa. Der Brief von Papa. Weinheim: Beltz & Gelberg (Rosie und Moussa / Michael de Cock & Judith Vanistendael. Aus dem Niederländ. von Rolf Erdorf, 2).

Higgins, M. The night Dad went to Prison. (E-Book in Englisch).

Hubka, C., Geist, M. & Götlinger, W. (2010): Reite den Drachen. Wien: Verlag Der Apfel.

Koch, I. & Swartz, B. (2000): Haben Häftlinge Streifen. Münster: Eigenverl. Chance e.V.

Schujer, S. & Layer, I. (1997): Eine Brücke aus Rauch. Berlin: Altberliner

Gerber-Hess, M. (1996): Mama im Knast. Luzern: Rex-Verl.

Tim et le mystère de la patte bleue: Le livre pour enfants sous forme de courte vidéo sur Vimeo.

Papa ist im Gefängnis – Fünf Kinder erzählen: Wie erleben Kinder die Haftsituation ihrer Eltern? Wie kommen sie damit klar, dass sie manchmal tagelang warten müssen, bis sie ihnen etwas Wichtiges erzählen können? Und was denken die Mitschüler über einen, dessen Vater kriminell ist? In langen Gesprächen hat die Filmemacherin jüngere und ältere Kinder ihre Gedanken und Gefühle äußern lassen (Didaktische DVD, 2015)

Sesame Street: Little Children, Big Challenges: Incarceration – Animation: Visiting Dad in Prison. (2014)

– de Saussure, Sophie. (2020). Kinder von Eltern im Freiheitsentzug: Das Schweigen der Schweizer Behörden.

– ACAT. (2019). Petition: Besseren Schutz der Rechte von Kinder inhaftierter Eltern und Übergabe der Petition an KKJPD

– Bundesratsbericht. (2018) Umsetzung der Kinderrechtskonvention in der Schweiz.

– ACAT. (2018). Kampagnendossier “Nicht meine Tat trotzdem meine Strafe”.

– Informationsplattform Humanrights. Kinder von inhaftierten Eltern müssen aus dem Schatten treten (vom 4.12.2018).

– Europarat. (2018). Empfehlungen des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten zu Kindern inhaftierter Eltern CM/Rec (2018)5.

– Bundesratsbericht (2018). Massnahmen zum Schliessen von Lücken bei der Umsetzung der Kinderrechtskonvention. (siehe S. 28 – 29)

– Children of Prisoners Europe. (2017). Weil es um die Kinder geht: Bessere Datenerhebung für Kinder inhaftierter Eltern

– Koordination der Umsetzung der Kinderrechte in der Schweiz: Thematische Zuständigkeiten für UNO Empfehlungen (siehe Punkt 53 auf S. 22)

– Vereinte Nationen Ausschuss für die Rechte des Kindes. (2015). Schlussbemerkungen zum zweiten, dritten und vierten Staatenbericht der Schweiz. (Siehe Art. 52 und Art. 53 auf S. 12)

– NGO-Bericht an den Kinderrechtsausschuss (2014). Einschätzungen des Netzwerks Kinderrechte Schweiz zu Rechte von Kindern mit Eltern im Gefängnis. (Siehe 5.2 auf S. 27 – 28)

– Schweizerisches Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR). (2012). Das Recht des Kindes auf Umgang mit inhaftierten Elternteilen

– United Nations Human Rights – Tagung des Komitee für Kinderrechte. (2011). Bericht und Empfehlungen für Kinder inhaftierter Eltern (in Englisch)

 

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Pilgram, A. (1977): Warum es von Interesse ist, sich mit den Problemen Strafgefangener zu beschäftigen. In: Kriminalsoziologische Bibliografie 4 (16/17), S. 44–53.

Prison Research Group. (2018). Evaluation des Projekts “Schattenkinder” von REPR (2015 – 2017).

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Reichenbach, Marie-Therese; Bruns, Sabine (Hg.) (2018): Resozialisierung neu denken. Wiedereingliederung straffällig gewordener Menschen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Lambertus-Verlag. Freiburg im Breisgau:Lambertus (Lebenslagen Straffälligenhilfe).

Riekenbrauck, U. (2003): Ein Wegweiser – Der Liebe zuliebe. Ehe-, Partnerschafts- und Familienseminare für Inhaftierte, ihre Frauen, Männer, Partner, Partnerinnen und Kinder. Hg. v. Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen. Iserlohn.

Riklin, F. (Hg.) (2002): Mitgefangen. Die Gefangenen und ihre Angehörigen. Luzern: Caritas-Verlag.

Roggenthin, Klaus (2020): Chancen eines familiensensibel ausgerichteten Gefängnisses am Beispiel “Familienhaus Engelsborg” in Kopenhagen. In: Bernd Maelicke und Christopher Wein (Hg.): Resozialisierung und
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Roggenthin, K. (2015): Family Mainstreaming: Wir dürfen nicht die Kinder strafen. Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe (BAG-S) e.V. Online verfügbar unter http://www.bag-s.de/fileadmin/user_upload/test/BAG-S_Family_Mainstreaming_im_Strafvollzug.pdf, zuletzt geprüft am 27.06.2017.

Roggenthin, K. (2015): Kinder Inhaftierter – vom Verschiebebahnhof aufs Präventionsgleis. Deutscher Präventionstag. Online verfügbar unter http://www.praeventionstag.de/dokumentation/download.cms?id=2371, zuletzt geprüft am 15.06.2017.

Sacerdote, L. (2014): Spazio Giallo. Pfade für Kinder durchs Gefängnis. In: Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe e.V., Informationsdienst Straffälligenhilfe 22 (1), S. 31–33.

Sandmann Johannes; Knapp Nicole (2018): Mehr Familie wagen. Die längst überfällige Familienorientierung im Strafvollzug. In: Jens Borchert (Hg.): Für einen familienorientierten Strafvollzug. Grundlagen, Praxisansätze,
Konzeptionsentwicklung. Freiburg im Breisgau: Lambertus (Lebenslagen Straffälligenhilfe), S. 175–194.

Scherer, Edith; Lampert, Thomas (2017): Angehörige in der Psychiatrie. 1. Auflage. Köln: Psychiatrie Verlag (Basiswissen, 34).

Vinzens, M. (2013): Angehörige von Inhaftierten. Hg. v. Schweizerisches Ausbildungszentrum für Strafvollzugspersonal SAZ. Fribourg.

Stamm, Andrea. (2023). Papa oder Mama hinter Gittern – kindgerechte Besuche im Gefängnis: eine Utopie? Zusammenfassung der Master-Thesis.

Nydegger, Yolanda. (2022). Vertrauen als Basis für die Arbeitsbeziehung zwischen Kindern mit einem inhaftierten Elternteil und Professionellen der Sozialen Arbeit. Bachelor-Thesis.

Brügger, Pascale. (2021). Es hätte schon vorgestern passieren sollen. Aber wer muss etwas machen? Etablierung von institutionalisierter Angehörigenarbeit im schweizerischen Justizvollzug. Master-Thesis. Hier eine Zusammenfassung der Thesis. Hier finden Sie die ganze Thesis.

Delitte, Anna-Laura. (2021). Ausgesperrt: Auswirkungen einer Inhaftierung auf Angehörige und wie diese adäquat unterstützt werden können. Bachelor-Thesis. Hier finden Sie die Arbeit als PDF.

Korell, Ilona. (2020). Auswirkungen einer Inhaftierung auf die Angehörigen: Unterstützungsmöglichkeiten einer vergessenen Zielgruppe durch Angehörigenarbeit. Bachelor-Thesis.

Aeschlimann, Judith & Burri, Alexie. (2019). Das Recht der Kinder auf Beziehung zum inhaftierten Vater: Eine Forschungsarbeit zum Stand der Sensibilisierung in der Sozialen Arbeit. Bachelor-Thesis.

Spitz, Sabrina. (2015). Täter sind auch Väter – eine fachliche Grundlegung des Vater-Kind-Projekts als familienbezogene Resozialisierungsmassnahme im Strafvollzug. Unveröffentlichte Bachelorarbeit, FHS St. Gallen, Fachbereich Soziale Arbeit. Hier finden Sie die Arbeit als PDF.

Wussten Sie, dass:

Eine Schweizer Studie die Ermöglichung des Kontakts zwischen Kind und inhaftiertem Elternteil auch während der Sicherheitshaft dringend empfiehlt?

Schätzungen zufolge 9’000 Kinder in der Schweiz von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen sind?

Vom Kanton Zürich 2022 Mindeststandards in Bezug auf die Angehörigenarbeit veröffentlicht wurden?

Kinder gemäss der UN Kinderrechtskonvention ein Anrecht auf regelmässige persönliche Beziehungen zu den Elternteilen haben?

In der Schweiz noch keine systematische Datensammlung zur Erfassung von betroffenen Angehörigen stattfindet?

Das Ministerkomitee des Europarates Empfehlungen zum Umgang mit Kindern inhaftierter Eltern veröffentlicht hat?

Die Etablierung einer spezialisierten Anlauf- und Beratungsstelle für betroffene Angehörige in der Schweiz seit min. 1967 gefordert wird?

Angehörige eine wichtige Ressource im Resozialisierungsprozess von inhaftierten Personen darstellen können?

Unser Team

Dominik Lehner

Präsident KoFaKo Strafvollzugskonkordat NWI; Mitglied des Komitees für die pönologische Zusammenarbeit am Europarat (PC-CP)
Präsident

Unser Team

Die Inhaftierung einer Person ist nicht nur für die betroffene Person, sondern auch für deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis. Die Folgen sind vielfältig: Hürden für die Aufrechterhaltung der Familienbeziehungen, psychische Leiden, Stigmatisierungen, finanzielle Probleme. Kinder sind in besonderer Weise von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Deshalb hat der Europarat konkrete Empfehlungen für “Kinder inhaftierter Eltern” erlassen. Wir setzen uns für eine schweizweite professionelle Angehörigenarbeit ein. Because family matters.

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Pascale Brügger

Fallverantwortliche Bewährungshilfe der Bewährungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern
Vizepräsidentin

Unser Team

Der Einsatz für eine professionelle Angehörigenarbeit im Justizvollzug ist aus meiner Sicht sinnvoll, notwendig und intuitiv einleuchtend:
• Sinnvoll: Weil ein stabiler sozialer Empfangsraum bei Austritt aus einer Haftanstalt eine effektive Art ist Rückfälle zu verhindern.
• Notwendig: Weil die Inhaftierung einer nahestehenden Person ein einschneidendes Erlebnis ist, was temporäre Unterstützung notwendig machen kann.
• Intuitiv einleuchtend: Weil Angehörige – insbesondere Kinder – nicht für die Taten ihrer Nächsten bestraft werden sollen.

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Barbara Looser Kägi

Direktorin der Strafanstalt Saxerriet
Ressort Finanzen

Unser Team

Die Beziehung zu den Angehörigen ist ein wichtiger Schutzfaktor innerhalb des Resozialisierungsprozesses. Die Arbeit mit der eingewiesenen Person sollte deshalb unbedingt auch die Zusammenarbeit mit den Angehörigen umfassen. Wie meine persönlichen Arbeitserfahrungen im Strafvollzug zeigten, wird der Angehörigenarbeit aktuell (noch) zu wenig Beachtung geschenkt. Ich will dazu beitragen, diesen wichtigen Aspekt der Resozialisierung zu fördern.

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Roger Hofer

Dozent / Studienleiter ZHAW
Vorstandsmitglied

Unser Team

Angehörige von Inhaftierten sind oftmals grossen emotionalen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen ausgesetzt. Ihnen wird seitens der Gesellschaft, dem Vollzug sowie der Sozialen Arbeit bisher wenig Beachtung geschenkt. Ich setze mich dafür ein, dass die Anliegen von Angehörigen mehr berücksichtigt werden. Angehörigenarbeit soll ausserhalb sowie innerhalb des Vollzugs gezielter und professioneller angegangen werden.

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Walter Troxler

ehem. Chef Fachbereich Straf- und Massnahmenvollzug Bundesamt für Justiz
Vorstandsmitglied

Unser Team

Angehörige von Strafgefangenen sollen nicht zusätzlich bestraft werden und sind zudem eine wichtige Ressource zur Aufrechterhaltung des engsten sozialen Umfeldes. Bei adäquatem Einbezug und angemessener Betreuung sind sie ein wesentlicher Faktor für die gelingende Resozialisierung.

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Viviane Schekter

Geschäftsführerin Relais Enfants Parents Romands (REPR)
Vorstandsmitglied

Unser Team

Die Unterstützung der Familien und Kinder von Gefangenen ist meines Erachtens für unsere Gesellschaft als Ganzes von wesentlicher Bedeutung. Die unerwünschten Begleiterscheinungen unseres Strafrechtssystems sind ernst zu nehmen. Wenn wir handeln, ist es möglich, die Erfahrungen von betroffenen Familien und Kindern zu verändern. Dazu müssen wir sicherstellen, dass die Rechte und Pflichten eines jeden respektiert werden, dass Familien unterstützt werden, indem das Wissen von Fachleuten weiterentwickelt wird und dass in diesem Bereich neue Hilfsmittel geschaffen werden – das sind grosse Herausforderungen, denen man sich stellen muss!

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Simone Schär

Lic. phil.-hum., ehem. Geschäftsleitungsmitglied JVA Thorberg
Vorstandsmitglied

Unser Team

Menschen funktionieren und leben in (Familien-) Systemen. Diese gilt es wahrzunehmen, zu aktivieren, einzubeziehen und – wo nötig – Veränderungen anzustossen. Angehörige von Menschen im Justizvollzug fristen häufig ein Schattendasein und werden teilweise gar stigmatisiert – von der Gesellschaft, von Freunden und Bekannten, aber auch von Seiten Vollzug. Sie werden zu wenig oft als Ressource für eine erfolgreiche Resozialisierungsplanung erkannt. Ebenso werden sie kaum unterstützt oder begleitet, ihre Bedürfnisse finden nicht genügend Platz. Es ist mir ein Anliegen, dass die Arbeit mit Angehörigen professionalisiert und ein selbstverständlicher Teil in der Arbeit im Justizvollzug wird.

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